Jutsu-Akademie-Harms
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Der Begriff Jutsu (japanisch) bedeutet Kunst, Technik oder Können aber auch das Vermögen die einstudierten  Techniken anwenden zu können. Hier wird nicht vom bloßen imitieren gesprochen, sondern auch vom meistern und begreifen dessen was wir einüben und praktizieren.

Die Akademie ist ein Ort des intensiven Studierens und Lernens. Es geht nicht nur um körperliche Ertüchtigung, sondern das Erlangen einer inneren Reife und Meisterschaft , die über dem körperlichen steht. Wir sind weder ein Verein noch  im japanischen Sinne ein Dojo. Wir sind eine Interessengemeinschaft mit dem gemeinsamen Ziel des Studierens und Lernens.

Jutsu-Akademie soll darauf hinweisen, dass wir mehr tun als Kampfkunst  „ betreiben“. Wir sprechen von Unterricht und nicht von Training. Wir sind nicht kommerziell ausgerichtet ,- aber auch keine Hobbytruppe. Wir betreiben kein Breitensport und sind auch nicht darauf aus nach einem Gürtelsystem schnell Dangraduierungen zu erreichen. An Lehrbücher und Ranksystemen orientierten Menschen bieten wir kein zuhause. Ebenso sind an Wettkampf interessierte Menschen hier fehl. Diese sind woanders besser aufgehoben und finden für Ihr Hobby Förderung.

Die Jutsu-Akademie-Harms ist der Ort an dem „Menschen wie Du und ich“ sich mit der Materie Selbstverteidigung auseinander setzen. Das verlangt Wille ,Eigeninitiative und die Bereitschaft „ständig über den Tellerrand“ zu schauen. Der Unterricht ist im freundschaftlichen Ton, aber um abgesteckte Ziele zu erreichen, geht es nicht ohne Schweiß, Blessuren, Muskelkater und Enttäuschung über das nicht Erreichen von selbstgesteckten Zielen. Hier setzt Vernunft ein, beginnt Demut und die Auseinandersetzung mit sich, der Materie und seinen Übungspartnern .Es entsteht ein neues Verständnis für das was Kampfkünste ausmachen und was wir davon ins tägliche Leben übernehmen können. So gesehen handelt es sich um Selbstverwirklichung und Bildung.

 Großmeister Hermann Harms ist seit 1957 mit der Materie Kampfkunst verbunden. Er hat verschiedene leitende Funktionen und einen guten Ruf als Lehrer und ist ein  international gefragter Ratgeber in verschiedenen Kampfkunstdisziplinen und in Fragen der Selbstverteidigung.

 


Sein erster Kontakt mit den Kampfkünsten erfolgte 1957 durch seinen älteren Bruder mit Judo. Später erlernte er verschiedene Budo-Arten und legte Prüfungen ab und bekam Einblicke in verschiedenen Denkweisen im Kampfsport.
Seine erste Danprüfung im Jiu-Jitsu  legte er 1971 in Den Haag ab. Diese versuchte er in Deutschland anerkannt zu bekommen. Das misslang. In der damaligen Zeit war die Budo-Welt eine Diktatur. Clübchendenken und Intoleranz war vorherrschend. In der niederländischen Kampfkunstszene bekam Hermann Harms einen Überblick über Techniken, Philosophien und was alles wichtig  machbar  ist.
Da ein Individuum nicht groß beachtet wird brauchte Hermann Harms etwas was seinen Rücken stärkt. So entwarf er ein eigenes Abzeichen und nannte alle Aktivitäten die er im Kampfkunstbereich machte
JUTSU-AKADEMIE-HARMS.

 Dieser Begriff setzte sich durch.
Seit dieser Zeit wurde der Begriff mehr und mehr ein Markenzeichen. Er organisierte sich und seine Schüler in Weltverbänden und blieb immer unabhängig von Trends und Modeströmungen in der Kampfkunstwelt.
Alle Aktivitäten im Ausland laufen unter dem Begriff BROTHERHOOD OF MARTIAL-ARTS INSTRUCTORS.

Hermann Harms unterrichtete und unterrichtet in vielen Ländern und hat gute Kontakte zur Szene. Hermann Harms hat viele Ehrungen und Auszeichnungen erhalten. Er hat hohe Graduierungen in verschiedenen Systemen. Seine Stilrichtung ist der Selbstverteidigungsstil (oder Goshin-Jutsu-Taikei).
Er ist geschätztes Mitglied in vielen Kampfkunstorganisationen und Gremien. Seine Urkundensammlung ist dementsprechend groß.
Hermann Harms ist kein Stylgründer obgleich ihm der Titel (Soke) von mehreren großen Organisationen zugesprochen wurde.